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 Vampire

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BeitragThema: Vampire   Vampire Icon_minitime1Mi Jun 08, 2016 11:49 pm


VAMPIRE




Allgemein:
Vampire präsentieren sich meist anmutig und elegant. Ihre Haut ist blass, beinahe weiß und eiskalt, weshalb sie dem Betrachter meist adlig oder königlich erscheinen.  Sie werden mit ihrem schlanken, muskulösen Körper als wunderschöne, jugendliche Geschöpfe bezeichnet. Ein männlicher Vampir besitzt einen größeren Körper als ein Weiblicher. Sie sind daher allgemein auch muskulöser, dennoch schlank, und hinterlassen bei Menschen und menschenähnlichen Wesen eine eher angsteinflößende Wirkung, während weibliche Vampire Verführung und Sinnlichkeit verkörpern. Ausgeschlossen ist dennoch nicht, dass auch weibliche Vampire Macht ausstrahlen und männliche Vampire verführerisch wirken können.
Erkennbar sind Vampire an ihren spitzen Eckzähnen. Sie sind jedoch dazu fähig, sie zu verbergen, sobald sie sie nicht mehr benötigen. Ein deutlicheres Zeichen, dass es sich um einen Vampir handeln muss, sind ihre Augen, die je nach Durstempfinden ihre Farbe verändern. Ist ein Vampir gesättigt, gleichen seine Augen denen eines Menschen. Je weniger Blut ein Vampir zu sich nimmt, desto mehr verändert sich die Farbe. Demnach besitzt ein hungriger Vampir unverkennbar rote und gierige Augen.

Ernährung:
Vampire ernähren sich von Blut. Um ihre Kraft, ihre Fähigkeiten und ihre Anmutigkeit nicht zu verlieren, sind sie auf menschliches Blut angewiesen, da nur dieses jeden Vampir vollständig sättigen kann. Menschen und menschenähnliche Wesen sind somit die idealsten Nahrungsquellen für Vampire.
Aber auch Tierblut sättigt sie - nicht vollständig aber ausreichend um einen Teil ihrer Kraft zu behalten.
Schwächend wirkt jedoch das Blut eines Toten. Trinken Vampire zu viel „kaltes Blut“, können sie sogar sterben. Die schwächende Wirkung hält hierbei meist Wochen bis Monate lang an und verringert die Wirksamkeit und Stärke ihrer Fähigkeiten.

Zusätzlich - Die Tränen eines Vampirs bestehen aus dem Blut, das sie vorher tranken. Daher werden sie schwächer, wenn sie weinen und verspüren danach wieder mehr Durst.

Besonders beliebte, berauschende Blutsorten: Engel & Gefallene sowie Medien
Unbeliebte, ungenießbare Blutsorten: Wölfe und Wandler

Vampire können außerdem keine menschliche Nahrung zu sich nehmen. Es schmeckt ihnen nicht und verdirbt ihnen den Magen.

Fähigkeiten:
Vampire verfügen über eine stark ausgeprägte Sicht im Dunkeln und sind Meister der schnellen, effizienten Bewegungen. Außerdem wirken sie auf Menschen und menschenähnliche Wesen besonders verführerisch.
Vampire sind zudem dazu fähig, ihre Opfer mit einem Biss zu infizieren. Das vampirische Gift wird meist benötigt, um ihre Opfer kampf- bzw. bewegungsunfähig zu machen. Beißt ein Vampir einen Menschen oder ein Wesen, hinterlässt dies eine kleine Narbe an der betroffenen Stelle. Mit ihrem Speichel können sie eigene Wunden und die Wunden nach einem Biss abrupt schließen und somit weniger Spuren hinterlassen.

Sterblichkeit/Verwundbarkeit:
Ein Vampir kann nicht altern und ist somit mit ewiger Jugend
gesegnet. Der Zeitpunkt ihrer Verwandlung bestimmt ihr optisches Alter. Tatsächlich werden Vampire sehr alt. Sie leben viele Jahrzehnte lang und von ihrem Tod - abgesehen von ihrem Tod durch Vernichtung - wurde noch nie berichtet.

Im vollständig gesättigten Zustand ist ein Vampir nahezu unmöglich zu verletzen, bzw zu töten. In diesem Zustand sind seine Fähigkeiten maximal ausgeprägt. Ein schwacher Vampir – sei es aufgrund unzureichender Blutzufuhr oder einer Vergiftung durch „kaltes Blut“  - ist im Gegensatz dazu ein leichter Gegner.

Die Vernichtung eines Vampirs vollzieht sich sehr schwierig. Die renommiertesten Jäger verzweifelten einst daran, ganze Vampirclans zu töten. Dennoch fanden sie dabei heraus, dass ein Vampir stirbt, sobald sein Herz durchstochen wurde. Dabei spielt es keine Rolle, welcher Gegenstand gebraucht wird. Auch Verbrennen und Abtrennen des Kopfes sind wirksame Methoden, einen Vampir zu töten oder gar das Verhindern der Nahrungszufuhr, sowie die Zufuhr von „kaltem Blut“.
Aufgrund ihrer Schnelligkeit ist jede bekannte Methode jedoch nicht einfach, außer es handelt sich um einen geschwächten Vampir.

Fortpflanzung:
Vampire sind tote Wesen. Sie haben keinen Herzschlag, kaltes Blut und sie verwerten keine Nährstoffe mehr. Demnach ist die Schwangerschaft eines weiblichen Vampirs nicht mit jedem Wesen möglich. Einzig ein Kind, das durch einen männlichen und einen weiblichen Vampir gezeugt worden ist, kann gedeihen. Auf diesem Wege entstehen Reinblüter - Vampire, deren Vorfahren ebenfalls Vampire waren.
Andere Wesen können weibliche Vampire ebenfalls befruchten. Die Frucht würde jedoch nur ungenügend versorgt werden - ein Frühabort wäre die Folge.
Männliche Vampire sind dazu fähig, sich auch mit anderen Wesen fortzupflanzen. Dazu muss logischerweise jedoch die Fruchtbarkeit der anderen „Spezies“ gegeben sein.

Verwandlung:
Die Verwandlung eines Menschen bzw. eines Wesens wird auch als die „dunkle Umarmung“ oder der „schwarze Kuss“ bezeichnet. Einige Vampire schaffen sich somit ihre Gefährten, sei es eine Gattin, ein Gatte oder sogar „Kinder“.
Bei einer Verwandlung ist ein Biss notwendig. Dabei gelangt vampirisches Gift in das Blut des Menschen. Es kommt zu einer Infektion, die das Blut des Menschen denaturieren lässt. Hat der Mensch noch genug Blut im Organismus, besitzt er auch Abwehrzellen, die die Ausbreitung der Infektion verhindern. Trinkt der Vampir jedoch „zu viel“ Blut, so kann der Körper nichts gegen die Infektion tun und es tritt der Tod ein.
Der Tod ist eine Voraussetzung für eine Verwandlung. Stirbt ein Mensch 24 Stunden nach dem Biss des Vampirs nicht, verliert das Gift seine Wirkung. Tritt der Tod jedoch ein, wandelt das Gift das gesamte Blut des Menschen um. Dabei empfindet er starke Schmerzen und extreme Schwierigkeiten beim Sehen. Allmählich entwickelt der Mensch dabei die Fähigkeiten eines Vampirs. Sobald er alle Fähigkeiten entwickelt hat, hört sein Herz auf zu schlagen. Die Folge davon ist die vollendete Verwandlung und der damit einhergehende Blutrausch.
Kein Gewandelter kommt an dem Blutrausch vorbei. Er bezeichnet den Zustand unersättlicher Gier nach Blut. Der junge Vampir wird dabei zu einem Monster, das sich selbst nicht kontrollieren kann.
Der Blutrausch ist der einzige Zeitpunkt, in dem ein Vampir trotz vollständigem Blutmangel die maximale Kraft und Schnelligkeit besitzt. Er bietet einem Vampir die Möglichkeit, sich zu kräftigen und in das Leben als Vampir einzufinden. Dennoch vergessen junge Vampire nach ihrem Blutrausch meist, was sie getan haben.
Nur sehr selten bleiben die Erinnerungen, doch wenn sie bleiben, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass ein mächtiger Vampir geboren wurde (ein mächtiger Vampir muss seine Fähigkeiten nicht erst erlernen, da er zur Zeit seines Blutrausches mit allen Konfrontiert wurde und sein Instinkt ihn nicht mehr verlässt).

Unterschied zwischen Reinblütern und Gewandelten:
Reinblüter - Sie gehören meist großen Clans und Familien an und ehren ihre Abstammung. Somit ist es selten, dass sich ein Reinblüter gegen seinen Clan stellt.
In einem Clan wird vom Oberhaupt festgesetzt, welche Partnerschaften erlaubt sind und welche nicht. Ziel dabei ist es, die Blutlinie „sauber“ zu halten. Dies erfolgt meist „clanübergreifend“, um nicht Bruder und Schwester zusammenzuführen.
Sich gegen einen Clan zu stellen hat je nach Clan unterschiedliche Folgen. Die typischsten Folgen wären ein Todesurteil oder die Verbannung aus dem Clan.
Ein Reinblüter wird außerdem geboren. Bis er sich vollständig entwickelt hat, braucht er 21 bis 30 Lebensjahre. Sobald ihre Entwicklung abgeschlossen ist, ändern sie ihr Erscheinungsbild nur noch wenig bis gar nicht.

Gewandelte - Sie gehören keinem Clan an und werden auch nicht in einen aufgenommen. Sie stammen nicht von Vampiren ab und gelten deshalb als „unrein“. Gewandelte finden daher meist Freunde und Gefährten unter Ebenbürtigen. Diese übernehmen somit die Rolle der Familie, wie sie in Clans definiert werden. Unter ihnen gibt es jedoch keine festgeschriebenen und bekannten Regeln außer die der Freundschaft.

Feinde:
Wölfe, Wandler und Jäger

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